Hodenbiopsie
Bei der Hodenbiopsie (TESE) wird ein kleines Stück Hodengewebe entnommen und daraus Spermien gewonnen.

Bei der Samenzellgewinnung durch Hodenbiopsie unterscheidet man zwei Arten: Bei der TESE werden die Samenzellen direkt aus dem Hoden gewonnen, bei der MESA aus dem Nebenhoden.

Bei der Samenzellgewinnung durch Hodenbiopsie unterscheidet man zwei Arten: Bei der TESE werden die Samenzellen direkt aus dem Hoden gewonnen, bei der MESA aus dem Nebenhoden.
Da man bei der Hodenbiopsie nur sehr wenige Samenzellen gewinnen kann, ist es fast immer notwendig eine Behandlung mit IVF und ICSI-Technik durchzuführen, weil nur hier die Möglichkeit besteht, mit sehr wenigen Samenzellen noch eine Befruchtung der Eizelle zu erreichen.
Gründe für eine Hodenbiopsie:
- Azoospermie: keine Spermien im Ejakulat
- Aspermie: kein Ejakulat
- Kryptozoospermie: sehr wenige Spermien im Ejakulat
- Nekrozoospermie: keine lebenden Spermien im Ejakulat