Kinderwunschzentrum an der Wien launcht neue Initiative "fertility for future"!

Schenken Sie Ihrer Fruchtbarkeit eine Zukunft!

Wir möchten junge Menschen aufklären und Awareness für die Fruchtbarkeits- und Kinderwunsch-Vorsorge schaffen. Und zwar lange bevor die Familienplanung ansteht. Wir möchten mit "fertility for future" vor allem erreichen, dass es in Zukunft weniger unerfüllte Kinderwünsche gibt und junge Frauen und Männer Ihre Fruchtbarkeit und Familienplanung selbstbestimmt in der Hand haben.

Ab einem Alter von Mitte 30 sinken die Chancen auf eine Schwangerschaft, mit 40 Jahren beträgt sie bei Frauen sogar nur noch 5-10 % pro Zyklus. Dennoch schätzen sich auch ältere Frauen immer noch als sehr fruchtbar ein – und das, obwohl die eigene Fruchtbarkeit mit einfachen Methoden gemessen werden kann. Am Weltelterntag, dem 1. Juni 2021, präsentieren wir unsere top-aktuelle Initiative fertility for future: Diese richtet den Scheinwerfer auf die bisher wenig beachtete Frage der Fruchtbarkeit und soll bei Frauen wie Männern ein Bewusstsein für deren Vergänglichkeit schaffen.
„Es ist furchtbar einer Frau mit Kinderwunsch mitteilen zu müssen, dass sie bereits nahezu unfruchtbar ist. Das Thema Fruchtbarkeit beginnt nicht erst bei der Kinderwunsch-Behandlung, sondern viel früher. Mit "fertility for future" wollen wir ganzheitlich über das Thema Fruchtbarkeit aufklären, die von zahlreichen, noch viel zu wenig diskutierten Faktoren abhängt“, so unser Gründer und ärztlicher Leiter Prof. Dr. Heinz Strohmer.

Unsere österreichweite Umfrage besagt: Frauen überschätzen Ihre Fruchtbarkeit!

  • Knapp zwei Drittel aller 30-39-jährigen Frauen und ein Drittel aller Frauen zwischen 40 und 50 Jahren halten sich noch für sehr fruchtbar oder eher fruchtbar.
  • Rund die Hälfte aller Befragten kennt ein Paar, das Schwierigkeiten hat oder hatte, schwanger zu werden und mehr als ein Viertel aller Frauen kennt eines, das psychisch darunter leidet.
  • Fast die Hälfte aller Frauen im sehr fruchtbaren Alter von 18-29 Jahren würden gerne einen Fruchtbarkeitstest machen. Jedoch haben 95 % der Frauen noch nie vom Anti-Müller-Hormon gehört und wissen nicht, dass man dieses testen kann.
  • Jede Dritte 20-29-Jährige begrüßt die Methode des „Social Freezing“.
  • Unsere ärztlichen Leiter Univ. Prof. Heinz Strohmer und Univ. Prof. Andreas Obruca sind alarmiert und rufen die Initiative "fertility for future" ins Leben, um mehr Bewusstsein für das Thema Fruchtbarkeit zu schaffen.

"fertility for future": Informationskampagne zur Fruchtbarkeits- und Kinderwunsch-Vorsorge

Wir sind schockiert von den Ergebnissen und sehen den erschreckenden Trend bestätigt. „Hollywood Stars und Filme vermitteln einen falschen Eindruck. Viele Paare glauben mit 40 noch unkompliziert schwanger werden zu können, dies ist aus medizinischer Sicht einfach sehr unrealistisch“, so Prof. Strohmer und meint weiter: „Während Vorsorgeuntersuchungen wie die Mammographie oder der PAP-Test bereits in der Gesellschaft etabliert sind, ist die Vorsorge für die eigene Fruchtbarkeit noch nicht angekommen. Daher rufen wir die Initiative "fertility for future" ins Leben. Wir möchten junge Menschen aufklären und Awareness für die Fruchtbarkeits- und Kinderwunsch-Vorsorge schaffen. Und zwar lange bevor die Familienplanung ansteht.“

 

Fruchtbarkeitstest gibt Auskunft, jedoch: 95 % kennen das AMH nicht

So kann „Frau“ etwa durch einen AMH (Anti-Müller-Hormon Test) oder mit einer Ultraschall-Untersuchung überprüfen, wie viele reifungsfähige Eizellen noch bestehen. Die Bereitschaft dazu wäre groß – 42 % der fruchtbaren Frauen zwischen 18 und 39 Jahren würden bei vorliegendem Angebot einen Fruchtbarkeitstest durchführen. In der Praxis schaut es leider anders aus, da nur 5 % aus Eigeninitiative oder auf Empfehlung des Frauenarztes bereits einen Fruchtbarkeitstest gemacht haben. 95 % der 18-29-Jährigen kennen das Anti-Müller-Hormon überhaupt nicht und wissen nicht was es bedeutet.

 

10-15 % aller Paare in Österreich ungewollt kinderlos

Jedes vierte Paar mit Kinderwunsch in Österreich hat Schwierigkeiten schwanger zu werden. Die Hälfte aller ungewollt kinderlosen Frauen zwischen 30 und 39 hatte nie Zweifel an ihrer Fruchtbarkeit. Zusätzlich kennt aber fast die Hälfte aller Befragten (45 %) ein Paar, bei dem Probleme bei der Befruchtung auftraten. Jede vierte Frau kennt sogar ein Paar, das psychisch darunter leidet, nicht schwanger werden zu können. „Viele Frauen beschäftigen sich meist erst dann mit dem Thema Fruchtbarkeit, wenn die Uhr schon sehr laut tickt“, erklärt unser ärztlicher Leiter Prof. Dr. Andreas Obruca und meint weiter: „Gerade bei jungen Frauen gibt es selten Anzeichen für eine eingeschränkte Fruchtbarkeit, dabei lässt sich die Fertilität gut messen und durchaus bis zu einem gewissen Grad planen und begünstigen.“

FertiCheck schenkt Ihrer Fruchtbarkeit eine Zukunft

Unsere Initiative „fertility for future“ soll jungen Menschen eine selbstbestimmte Fruchtbarkeitsvorsorge ermöglichen und dadurch den persönlichen Kinderwunsch planbar machen. Wir freuen uns sehr, wenn sich Frauen und Männer schon früh bewusst Gedanken über ihre zukünftige Familienplanung machen und bieten daher unseren „FertiCheck“ an. Für den „FertiCheck“ erhalten Sie von uns eine Checkliste mit allen erforderlichen Befunden und Untersuchungen. Nachdem alle medizinischen Ergebnisse vorliegen, werden Sie diese in einem persönlichen Termin mit unserem Ärzteteam besprechen und individuelle Empfehlungen für Ihre Fruchtbarkeitsvorsorge erhalten. 

 

Haben Sie Interesse an einem individuellen "FertiCheck"?
FertiCheck-Unterlagen downloaden    MEHR ÜBER "FERTILITY FOR FUTURE" ERFAHREN