Das A-Z der Kinderwunsch­behandlung

Alles rund um den Kinderwunsch

Das Thema Kinderwunschbehandlung ist sehr komplex und umfangreich. Gerade, wenn man sich das erste Mal damit beschäftigt, fühlt man sich schnell überwältigt von all den Fachbegriffen.

Unser Kinderwunsch-Lexikon von A-Z umfasst alle wichtigen Themen und Begriffe, die Ihnen auf Ihrer Kinderwunschreise immer wieder begegnen werden. Wir haben zusätzlich dazu einen Bereich mit den häufigsten Fragen unserer Patient*innen erstellt. Gerne stehen wir Ihnen aber auch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und beantworten Ihnen alle Fragen in einem persönlichen Erstgespräch. Außerdem können Sie sich für unseren Kinderwunsch-Newsletter registrieren, um regelmäßig wichtige Informationen rund um die Kinderwunschreise zu erhalten.
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Querschnittslähmung

Durch eine Querschnittslähmung kommt es oft zu Problemen mit der Erektion und der Ejakulation. Hier stehen mehrere Möglichkeiten zu Verfügung, um Samenzellen zu gewinnen. Der Urologe kann über diese im speziellen Fall aufklären, außerdem steht Ihnen unser Andrologiespezialist Univ. Doz. Dr. Eugen Plas zur Verfügung, der jahrelange Erfahrung in diesem Bereich hat. Wichtig ist dabei die Betreuung des Paares durch ein eingespieltes Team, das Erfahrung mit der Betreuung von Paraplegikern mit Kinderwunsch hat. Glücklicherweise stehen die Chancen heutzutage gut, auch in diesem Fall noch Vater zu werden. 

Möglichkeiten:

  • Samenzellen können in manchen Fällen aus der Harnblase gewonnen werden

  • eine Ejakulation kann durch eine sogenannte „Elektrostimulation“ erreicht werden

  • es besteht die Möglichkeit der operativen Samenzellgewinnung durch Hodenbiopsie (TESE) oder Nebenhodenaspiration (MESA)

 

Bei der Errichtung unseres Kinderwunschzentrum an der Wien haben wir großen Wert auf Barrierefreiheit gelegt. Schließlich wollen wir auch unseren Patient*innen mit Bewegungseinschränkung einen uneingeschränkten Zugang zu unseren Räumlichkeiten ermöglichen. Folgende Elemente unterstützen dabei:

  • ausreichend breiter Zugang zum Zentrum
  • Rampe und Rollstuhllift im Erdgeschoss
  • ausreichend breiter und gut beleuchteter Aufzug in die Dachgeschosse 1+2
  • behindertengerechte WC's in Dachgeschoss 1+2
  • ausreichend große Bewegungsflächen im gesamten Zentrum