Viele weltweite Studien haben gezeigt:
Die Schwangerschaftsrate von Raucherinnen ist um 50% reduziert.
Durch Nikotin ist die Chance auf eine Fehlgeburt verdoppelt.
Raucherinnen besitzen eine erhöhte Rate an Eileiterschwangerschaften.
Raucherinnen kommen durchschnittlich 3 Jahre früher in die Wechseljahre.
Die Erfolgsrate sinkt bei rauchenden IVF-Patientinnen um bis zu 25%.
Ergebnis: Bei Raucherinnen in einer Kinderwunschbehandlung mit In-vitro Fertilisation (IVF) werden einerseits ca. 45% weniger Eizellen gewonnen und andererseits müssen doppelt so viele IVF-Versuche durchgeführt werden, um eine Schwangerschaft zu erzielen.
Bei Eintreten einer Schwangerschaft haben die Schadstoffe, welche durch das Inhalieren des Zigarettenrauchs im Körper freigesetzt werden, deutliche Auswirkungen auf das Kind. Es ist medizinisch bewiesen, dass Rauchen in der Schwangerschaft die Rate an angeborenen Fehlbildungen des Kindes steigert. Zusätzlich haben Studien gezeigt, dass Kinder von Raucherinnen ein erhöhtes Risiko einer Früh- und Todgeburt und ein geringeres Geburtsgewicht aufweisen. Ebenso werden der plötzliche Kindstod und Auffälligkeiten in der Entwicklung der Kinder, wie z.B. Hyperaktivität, Lernprobleme, verzögerte geistige Entwicklung, bzw. auftretende Krankheiten wie Asthma und Allergien mit Rauchen in der Schwangerschaft in Verbindung gebracht.
Rauchen schädigt auch die Samenzellen. Es reduziert die Samenqualität in allen Werten um etwa 20% und schädigt zudem die Erbinformation.